4-Pfünder-Feldkanone C/64
Hinterlader / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die preußische 4-Pfünder-Feldkanone C/64 war ein Ergänzungsmodell zur 6-Pfünder-Feldkanone C/61. Kurz nachdem der 6-Pfünder eingeführt worden war, begann man mit den Entwicklungsarbeiten an einem leichteren Geschütz, das eine höhere Mobilität besitzen sollte. Der 4-Pfünder war eine komplette Neukonstruktion.
4-Pfünder-Feldkanone C/64 | |
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Allgemeine Angaben | |
Militärische Bezeichnung | Feld- und Festungsgeschütz C/64 |
Herstellerbezeichnung | C/64 |
Entwickler/Hersteller | preußische Artillerie-Prüfungs-Kommission |
Entwicklungsjahr | 1861 bis 1864 |
Produktionszeit | 1864 bis 1866 |
Waffenkategorie | Feldkanone |
Technische Daten | |
Rohrlänge | 74 preuß. Zoll = 1,935 m |
Kaliber | 3,0 preuß. Zoll = 7,85 cm |
Anzahl Züge | 12 Keilzüge |
Kadenz | bis zu 5 Schuss/min |
Ausstattung | |
Verschlusstyp | Doppelkeilverschluss |
Ladeprinzip | Hinterlader |
Der 4-Pfünder hatte ein Kaliber von 7,85 cm. Die korrekte Bezeichnung für dieses Geschütz lautete: gezogener Gussstahl 4-Pfünder oder im militärischen Schriftverkehr: gezog. Gussstahl 4pfdr. Der Zusatz C/64 als Klassifizierungsmerkmal wurde erst mit der Einführung weiterer Modelle hinzugefügt. 1871 wurde im Rahmen einer Neuorganisation die Typenbezeichnung in „8 cm Stahlkanone C/64“ geändert.[1]