Burgstraße (Güstrow)
Straße in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Straße in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die historische Burgstraße in Güstrow in der Altstadt liegt südlich vom Stadtzentrum.
Sie führt in Ost-West-Richtung von der Gleviner Straße bis zur Domstraße.
Die Nebenstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt als Gleviner Straße nach dem nicht erhaltenen slawischen Dorf Glevin und der ehemaligen Gleviner Burg, Schloßstraße nach dem Güstrower Schloss aus der Renaissance und Domstraße nach dem mittelalterlich Güstrower Dom.
Die Straße wurde 1602 nach der früheren slawischen Burg benannt, die 1307 erstmals erwähnt und die u. a. nach dem 1557 abgebrannten Südflügel durch die Schlossbauten ersetzt wurde. Zuvor hieß sie die Gosow oder Gosselhörn nach der Gänseweide.
Güstrow besteht seit um 1100 und war von 1229 bis 1436 sowie von 1556 bis 1695 Residenzstadt. Die slawische Burg und Schloss Güstrow prägten den Ort. Nach dem großen Stadtbrand von 1503 wurden viele Häuser neu erbaut.
Möglicherweise war hier früher die Begrenzung der sogenannten Burgfreiheit, ein Bereich der noch von der Burgmauer einbezogen war. Die Straße wurde dann zu einer Wohnstraße. Hier standen nach 1928 und stehen sogenannte Feierabendhäuser der Diakonie zur Pflege und Betreuung älterer Menschen.
Ab 1991 wurde die historische Altstadt als früheres Nationales Flächendenkmal und nun Modellstadt der Städtebauförderung saniert, so auch die Straße und viele Häuser.
An der Straße stehen zumeist zweigeschossige Häuser. Die mit (D) gekennzeichneten Häuser stehen unter Denkmalschutz.[1][2]
Südseite
Nordseite
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.