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Buch über alte chinesische Kampf- und Selbstverteidigungstechniken Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Bubishi (japanisch 武備志) ist ein in Teilen erstmals 1934 in Japan veröffentlichtes Buch über alte chinesische Kampf- und Selbstverteidigungstechniken, dessen Ursprung und Verfasser unbekannt ist. Experten vermuten, dass das Buch ihren Ursprung in der chinesischen Provinz Fujian (Fukien) hat.
Der schwer zu übersetzende, in altchinesischer Schrift gehaltene Text wurde zuvor nur im Geheimen weitergegeben. Die auf Okinawa entwickelten Kampfstile, wie z. B. Karate, werden auf das Bubishi zurückgeführt. Neben Formen, die später die Grundlage für Katas bildeten, und Vitalpunkttechniken sind in dem bis zu 300 Jahre alten Werk auch Heilmethoden auf Kräuterbasis dargestellt. Alle Inhalte, wie z. B. die „48 Techniken“, sind in einer blumigen Sprache derart verschlüsselt, dass sie nur für den eingeweihten oder zumindest vorgebildeten Leser verständlich sind.
Ein wesentlicher und noch nicht vollständig verstandener Teil des Bubishi bezieht sich auf das Benutzen von Vitalpunkten, was eine als Dim Mak (chinesischer Ursprung) beziehungsweise Kyūsho Jitsu (Variante des Karate) überlieferte Technik ist, die neben dem mechanisch bedingten Erfolg einer Kampfhandlung den Einsatz von Qi anspricht, der erst ab einer gewissen Meisterschaft zugänglich wird.
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