Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie
brandenburgisch-preußisches Übersee- und Sklavenhandelsunternehmen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie (BAC) von 1682, später Brandenburgisch-Afrikanische-Amerikanische Compagnie (BAAC) genannt, war ein brandenburgisch-preußisches Unternehmen, dessen Zweck der Überseehandel mit Westafrika und Nordamerika war. Sie nahm am damaligen Dreieckshandel zwischen Europa, Afrika und Amerika teil und handelte mit Kolonialwaren und Sklaven. Der Heimathafen war Emden, dazu besaß sie Stützpunkte in Westafrika (u. a. die Kolonie Groß Friedrichsburg) und in der Karibik.
Die Gründung unter dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm hing eng mit dem Wirken des in brandenburgischen Diensten stehenden Holländers Benjamin Raule und der forcierten Entwicklung der kurbrandenburgischen Marine zusammen. Die Handelskompanie gilt außerdem als erste deutsche Aktiengesellschaft. Sie wurde 1711 durch den preußischen König Friedrich I. aufgelöst.