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Werksunfall in Bangladesch 2012 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Brand in der Tazreen-Kleiderfabrik ereignete sich am 24. November 2012 in einem Außenbezirk der Hauptstadt Bangladeschs Dhaka.
Der Brand war der bis dahin schwerste in einer Textilfabrik in Bangladesch. Mindestens 117 Menschen wurden getötet und mehr als 200 Menschen verletzt.[1] Die Fabrik, die zur Tuba Group gehörte, produzierte Kleidung unter anderem für C&A, Walmart und Li & Fung.[2][3]
Ministerpräsidentin Hasina Wajed äußerte sich bestürzt über das Unglück und rief einen Tag nationaler Trauer aus; sie vermutete in dem Brand einen Sabotageakt. Tausende Arbeiter demonstrierten in Bangladesch, errichteten Absperrungen und verhinderten so eine geordnete Weiterproduktion.[4]
Walmart beendete in der Folge die Zusammenarbeit mit Tazreen.[5]
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz hat am 13. Mai 2013 eine Beschwerde gegen die Textilunternehmen KiK, C&A und Karl Rieker (Karl Rieker GmbH & Co. KG) bei der nationalen Kontaktstelle der OECD in Berlin eingereicht. Er hält die deutschen Firmen für mitverantwortlich für den Tod der Näherinnen.[6][7]
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