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Blockguss
herkömmliches Verfahren für Stahlguss / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Blockguss ist ein Verfahren zum Gießen von Halbzeug aus Metallen und ihren Legierungen. Vergossen werden Knetlegierungen, statt der Gießerei sonst üblichen Gusslegierungen.
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Beim Blockguss wird das flüssige Metall in eine stehende Kokille gegossen und erstarrt in dieser. Die Metallzufuhr kann von oben (fallender Guss) oder von unten erfolgen (steigender Guss). Nach dem Erstarren wird die Kokille gestrippt, d. h. mit einem Kran nach oben abgezogen. Aus diesem Grund sind Gussblöcke immer leicht konisch geformt.
Die Weiterverarbeitung des Gussblockes erfolgt im Walzwerk oder in einer Schmiede.
Blockguss ist inzwischen weitgehend durch Strangguss abgelöst. Das Ausbringen ist beim Blockguss deutlich schlechter und die Produktivität geringer. Daher wird der Blockguss für Produkte eingesetzt, die im Strangguss (noch) nicht produziert werden können, entweder weil die benötigten Abmessungen zu groß sind, die Legierung nicht ausreichend homogen erstarrt (Seigerungen), die Losgrößen zu gering sind oder die Legierung rissanfällig ist.