Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung
Bundesrechtsverordnung zur Regelung der Biomasseverstromung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) regelt die Anforderungen an land- und forstwirtschaftliche Biomasse sowie die Voraussetzungen für den Anspruch auf Zahlung nach den § 19 Abs. 1 und § 50 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Sie bestimmt Zertifizierungssysteme, Zertifizierungsstellen, Zertifikate, Nachweise näher und führt das Register Biostrom ein (§ 44). Die Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2018/2001 (Erneuerbare Energiequellen), die durch die Delegierte Verordnung (EU) 2019/807 ergänzt worden ist.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Verordnung über Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biomasse zur Stromerzeugung |
Kurztitel: | Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung |
Früherer Titel: | Verordnung über Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von flüssiger Biomasse zur Stromerzeugung |
Abkürzung: | BioSt-NachV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Energierecht |
Fundstellennachweis: | 754-22-12 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 23. Juli 2009 (BGBl. I S. 2174) |
Inkrafttreten am: | 24. August 2009 bzw. 1. Januar 2010 |
Letzte Neufassung vom: | 2. Dezember 2021 (BGBl. I S. 5126) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
8. Dezember 2021 |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 13. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2286) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
17. Dezember 2022 (Art. 2 VO vom 13. Dezember 2022) |
Weblink: | Text der Verordnung |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Im Zuge der Umsetzung der Erneuerbare-Energiequellen-Richtlinie in nationales Recht wurde sie mit Wirkung vom 8. Dezember 2021 neu gefasst. Dabei wurde unter anderem der Anwendungsbereich von ursprünglich ausschließlich flüssigen Biobrennstoffen auf flüssige Biobrennstoffe sowie feste und gasförmige Biomasse-Brennstoffe erweitert.