Binghöhle
Schauhöhle im Landkreis Forchheim in Bayern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Binghöhle ist eine natürliche Karsthöhle bei Streitberg, einem Ortsteil der oberfränkischen Gemeinde Wiesenttal im Landkreis Forchheim (Bayern). Die Höhle reicht im Frankendolomit des Malm Beta bis zu 60 m unter die Erdoberfläche und erstreckt sich als einzige der fränkischen Höhlen in geschichtetem Kalkstein. Sie stellt eine heute trockenliegende Flusshöhle dar, die einstmals von einem Zubringer der damals höher fließenden Wiesent durchflossen wurde.
Binghöhle | ||
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Prinz-Ludwig-Grotte mit den Drei Zinnen | ||
Lage: | Fränkische Schweiz, Deutschland | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Geographische Lage: | 49° 48′ 44″ N, 11° 13′ 1″ O49.81222222222211.216944444444375 | |
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Katasternummer: | C 15 | |
Typ: | Tropfsteinhöhle | |
Entdeckung: | 1905 | |
Schauhöhle seit: | 1906 | |
Beleuchtung: | elektrisch (seit 1907) | |
Gesamtlänge: | 300 m | |
Länge des Schau- höhlenbereiches: | 300 m | |
Mittlere jährliche Besucherzahl: | 34.400 (2007–2011) | |
Besucher aktuell: | 31.851 (2011) | |
Website: | Offizielle Seite |
Die Binghöhle gehört zur Erlebniswelt Jurahöhle. Sie wurde 1905 von dem Unternehmer Ignaz Bing aus Nürnberg entdeckt, nach dem sie auch benannt ist, und wird seit 1906 als Schauhöhle geführt. Da ein Gang durch die Binghöhle in unmittelbarer Nähe die verschiedensten Tropfsteinformationen zeigt, wird die Bezeichnung Tropfstein-Galeriehöhle verwendet.