Benutzer:Johannes Schneider/Mößbauerspektroskopie
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Die Mößbauerspektroskopie (auch Mössbauerspektroskopie) ist eine spektroskopische Methode zur zerstörungsfreien Analyse fester Proben.[1] Sie basiert auf dem Mößbauer-Effekt, der rückstoßfreien Emission und Resonanzabsorption von Gammastrahlung durch Atomkerne.[2][3][4] Für die Entdeckung dieses Effektes im Jahre 1958 erhielt Rudolf Mößbauer 1961 den Nobelpreis für Physik.[5][6] Sie entwickelte sich nach ihrer Entdeckung schnell zu einer wichtigen Untersuchungsmethode, denn mit ihrer Hilfe können vielseitige Informationen über physikalische und chemische Eigenschaften einer Probe gewonnen werden.[1] In manchen Fällen können die gemessenen Daten zur eindeutigen Identifikation einer Probe dienen, insbesondere wenn andere spektroskopische Methoden unzureichend sind.[1][7] Hinzu kommt, dass die Mößbauerspektroskopie äußerst empfindlich ist.[8] Sie findet breite Anwendung in Physik, Chemie (insbesondere Festkörperchemie, Koordinationschemie, Organometallchemie und bioanorganischer Chemie), Biologie, Archäologie, Nanotechnologie und Materialwissenschaften.[1][7]
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