Benutzer:Jo Weber/Projekte/Montagne Noire
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Die Montagne Noire (dt. „Schwarzes Gebirge“) ist der südlichste Ausläufer des französischen Zentralmassivs.
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Sie ist nur dünn besiedelt und wenig durch den Verkehr erschlossen. Das Klima wird durch das Zusammentreffen der Klimabereiche des Mittelmeeres und des Massif Centrals geprägt. Die Zentralregionen besitzt aufgrund ihrer Höhenlage ein raues Klima, während der Südabfall gegen die weiten Ebenen des Languedoc im Einfluss des Mittelmeeres ein sehr mildes Klimas aufweist. Im Verein mit den günstigen Böden ermöglicht dies den Weinanbau, so dass am Fuß des Gebirges ausgedehnte Weinanbaugebiete liegen.
Die geologische Definition der Montagne Noire unterscheidet sich deutlich von der geographischen: die geologische Montagne Noire reicht deutlich weiter nach Osten und nach Norden, umfasst auch die Monts de l'Orb, die Monts de Faugères, die Monts de l'Espinouse und die Monts de Lacaune, und ist somit fast viermal so groß wie die geographische Montagne Noire. Geologisch bedeutend sind die Gneisformationen im Westen der Region sowie das kompliziert gebaute und fossilreiche Paläozoikum an seiner Süd- und Ostseite.
Behandelt wird hier das Gebiet der Montagne Noire im weiteren Sinne, von dem die geografische Montagne Noire nur einen Teil darstellt.