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Robert Kennicott (geboren am 13. November 1835 in New Orleans; gestorben am 13. Mai 1866 in Alaska) war ein amerikanischer Naturforscher. Er war Mitarbeiter der Smithsonian Institution in Washington, für die er zahlreiche Tiere und Pflanzen sammelte, und Mitgründer der Chicago Academy of Science. Bekanntheit erlangte er vor allem für seine Expeditionen in die damals noch weitgehend unbekannten Regionen British America und Russian America, heute Kanada und Alaska, er trug allerdings vor allem in den früheren Jahren seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch einiges zur Kenntnis der Natur im mittleren Westen der Vereinigten Staaten, vor allem in Illinois, bei. Er beschrieb mehrere Schlangen- sowie einige Hörnchenarten, vor allem sammelte er jedoch für die Sammlung der Smithonian Institution und stellte das von ihm gesammelte Material anderen Wissenschaftlern zur Verfügung.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f5/Robert_Kennicott_04.jpg/640px-Robert_Kennicott_04.jpg)
Kennicott starb 1866 im Alter von nur 30 Jahren bei seiner letzten Reise durch Alaska am Yukon River. Obwohl er nur wenige Jahre aktiv war und bereits mit 30 Jahren starb, wurde er von einigen Wissenschaftlern wie etwa Donald Culross Peattie mit Naturforschern wie Alexander von Humboldt oder John James Audubon verglichen.[1][2]