Benutzer:Jbergner/baustelle2
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Die Liste von Weingütern in der Lößnitz stellt die Schlösser, Lustschlösschen/Lusthäuser und Herrenhäuser dar, die in der sächsischen Stadt Radebeul beziehungsweise in der die Stadt bildenden Landschaft Lößnitz stehen. Alle bis auf zwei Ausnahmen stehen unter Denkmalschutz,[1] lediglich zwei ehemalige Herrenhäuser sind auf Grund der Umwidmungen und Umbauten während ihrer längeren Geschichte heute von diesem besonderen Status ausgenommen.
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Um die Gebäude herum finden sich mit den Garten- und Parkanlagen, Weinbergseinrichtungen, Nebengebäuden oder Brunnen zahlreiche denkmalpflegerische Sachgesamtheiten, Werke der Landschafts- und Gartengestaltung beziehungsweise denkmalpflegerische Nebenanlagen, die geschützt und beschrieben werden.[2]
Sämtliche Anwesen mit Ausnahme von Haus Liborius, Haus Thieme und Haus Arnim liegen im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul, die mit ihren Steillagen das Rückgrat des Radebeuler Weinbau-Großlage Lößnitz bildet. Der Radebeuler Weinbau wird heute noch von den beiden Schlössern aus betrieben; die Hoflößnitz, gelegen inmitten der Lage Radebeuler Goldener Wagen, ist städtisches Weingut, während Schloss Wackerbarth im Radebeuler Johannisberg Sitz des Sächsischen Staatsweinguts ist. Von der Radebeuler Ost-West-Erstreckung her in der Mitte zwischen beiden Schlössern liegt der Minckwitzsche Weinberg, dessen Rebflächen als Teil des Radebeuler Steinrückens auf Pachtbasis bewirtschaftet werden, während das Anwesen selbst wie alle anderen ehemaligen Herrensitze kein Weingut mehr darstellt. Auch die Flächen des der Weinbaulage Radebeuler Johannisberg namengebenden Anwesens Johannisberg werden heute von Schloss Wackerbarth aus bewirtschaftet. Andere Weinbergsflächen werden beispielsweise von den Mitgliedern der Radebeuler Steillagenwinzer bewirtschaftet, wie Krapenberg und Paulsberg durch die Weinbaugemeinschaft Zitzschewig.
1832 gründeten 75 Weinbauern, die sich auf der Flur Kötzschenbroda nördlich der Meißner Straße verstreut niedergelassen hatten, jedoch von der Gemeinde Kötzschenbroda nicht als ihre Einwohner angesehen wurden, den Niederlößnitzer Weinbergverein.
Spaltenbeschreibung Die in der Tabelle verwendeten Spalten listen die im Folgenden erläuterten Informationen auf:
- Name, Bezeichnung: Bezeichnung des einzelnen Objekts, als Wikilink mit eigenem Artikel.
- Adresse: Heutige Straßenadresse.
- Koordinaten: Die Sortierung der angegebenen Koordinaten erfolgt innerhalb der Tabelle aufgrund der Erstreckung der Stadt entlang der Meißner Straße in west-östlicher Richtung.
- Stadtteil: Heutiger Radebeuler Stadtteil, so wie in der hiesigen Karte dargestellt. Vor 1839, dem Gründungsjahr von Oberlößnitz und Niederlößnitz, lagen die Güter auf Radebeuler, Serkowitzer, Kötzschenbrodaer oder Naundorfer Weinbergsflur.
- NAU: Naundorf
- NDL: Niederlößnitz
- OBL: Oberlößnitz
- SER: Serkowitz
- ZIT: Zitzschewig
- Datum: Besondere Baujahre, so weit bekannt oder ableitbar, teilweise auch Datum der Ersterwähnung der Liegenschaft.
- Baumeister, Architekt: Baumeister, Architekten und weitere Kunstschaffende.
- Denkmalumfang, Bemerkung: Nähere Erläuterung über den Denkmalstatus, Umfang der Liegenschaft und ihre Besonderheiten.
- Kürzelverzeichnis:
- BD: Das Objekt ist ein Baudenkmal.
- SG: Das Objekt ist Teil einer denkmalpflegerischen Sachgesamtheit.
- WLG: Das Objekt ist ein Werk der Landschafts- und Gartengestaltung.
- DNA: Das Objekt ist eine denkmalpflegerische Nebenanlage.
- Bild: Foto des Hauptobjekts.