Bayerische Staatsbibliothek
Landesbibliothek des Freistaates Bayern in München / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Bayerische Staatsbibliothek (kurz BSB) in München ist die zentrale Universal- und Landesbibliothek des Freistaats Bayern und eine der bedeutendsten europäischen Forschungs- und Universalbibliotheken mit internationalem Rang. Ihr Medienbestand (einschließlich digitaler Medien) beläuft sich auf rund 38,5 Millionen Medien (Stand: 2024);[1] damit ist sie die größte Universal- und Forschungsbibliothek Deutschlands. Darüber hinaus verfügt sie in ihrem Altbestand über eine der wichtigsten Handschriftensammlungen der Welt, die umfangreichste Sammlung von Inkunabeln in Deutschland, eine der umfangreichsten und wichtigsten Zeitschriftenbibliotheken Europas sowie zahlreiche weitere bedeutende Sondersammlungen, darunter mit knapp 19,24 Millionen Fotos[3][4] das größte deutsche Bildarchiv in öffentlicher Trägerschaft. Mit ihrem Medienbestand ist die 1558 als Hofbibliothek gegründete Staatsbibliothek heute eine der größten und bedeutendsten Gedächtnisinstitutionen Europas mit 892 Beschäftigten bei 614 Planstellen.[1]
Bayerische Staatsbibliothek | |
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Logo der Bayerischen Staatsbibliothek | |
Gründung | 1558 als Hofbibliothek |
Bestand | 38,5 Mio. (Stand 2024)[1] |
Bibliothekstyp | Universalbibliothek |
Ort | München 48.14735833333311.580611111111 |
Besucheradresse | Ludwigstraße 16 |
ISIL | DE-12 |
Betreiber | Freistaat Bayern |
Leitung | Klaus Ceynowa[2] |
Website | www.bsb-muenchen.de/ |
Seit 1663 existiert ein Pflichtexemplarrecht; das heißt, dass von jedem in Bayern erscheinenden Druckwerk zwei Exemplare an die Bayerische Staatsbibliothek abgeliefert werden müssen. Die BSB gibt die Fachzeitschrift Bibliotheksforum Bayern heraus und – gemeinsam mit der Staatsbibliothek zu Berlin – von 2007 bis 2023 das Bibliotheksmagazin.