Arabisch-israelische Beziehungen
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Die arabisch-israelischen Beziehungen beschreiben die Beziehungen des Staates Israel zu den arabischen Staaten. Die Beziehungen Israels zur arabischen Welt sind durch den Nahostkonflikt überschattet. Israel befand sich deshalb mehrfach mit arabischen Staaten im Kriegszustand. Weiterhin erkennt eine große Mehrheit der Staaten innerhalb der Arabischen Liga Israel nicht an und Israelis bzw. Juden allgemein gelten als ein häufiges Feindbild in der arabischen Welt. So gilt Antisemitismus hier als ein fester Bestandteil der Alltagskultur.[1] Nach mehreren arabisch-israelischen Kriegen war Ägypten schließlich der erste arabische Staat, der 1979 mit der Unterzeichnung des Israelisch-ägyptischen Friedensvertrags Israel diplomatisch anerkannte. Es folgten Jordanien mit dem Israelisch-jordanischen Friedensvertrag (1994) und 2020 durch verschiedene Abkommen Bahrain, Marokko, Sudan und die Vereinigten Arabischen Emirate.