Böse Zellen
Film von Barbara Albert (2003) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Böse Zellen ist ein Episodenfilm von Barbara Albert. Er hatte im August 2003 beim 56. Internationalen Filmfestival von Locarno Premiere und kam im November desselben Jahres in die österreichischen Kinos. Der rund zwei Millionen Euro teure Film wurde von Coop 99 produziert und kofinanziert vom Filmfonds Wien, dem Österreichischen Filminstitut, Eurimages, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und dem Bundesamt für Kultur des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich.[2]
Film | |
Titel | Böse Zellen |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Barbara Albert |
Drehbuch | Barbara Albert |
Produktion | Antonin Svoboda, Martin Gschlacht (Coop 99) |
Kamera | Martin Gschlacht |
Schnitt | Monika Willi |
Besetzung | |
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Die Erzählung folgt nicht einer linearen Geschichte, stattdessen werden in einzelnen Episoden Kurzgeschichten aus dem Leben von etwa einem Dutzend Personen erzählt, die miteinander durch Bekanntschaften, Freundschaften oder Verwandtschaftsbeziehungen verbunden sind. Gemeinsam ist allen Personen eine tiefe Verzweiflung, in allen Episoden treffen Schicksalsschläge bis hin zu Katastrophen ein. Auf der Website zum Film wird die Regisseurin mit den Worten zitiert, sie habe „bewusst“ Menschen gewählt, „denen zwei Wesenszüge gemein sind: einerseits ihre Abhängigkeit von anderen, andererseits ihre tiefe Einsamkeit“. Sie hat ihren Film mehrmals als „Geistergeschichte“ bezeichnet, um auf eine Art metaphysische Ebene hinzuweisen. Außerdem sei der aus der Chaostheorie bekannte Schmetterlingseffekt ein bestimmendes Thema des Filmes.