Ersetzungsnomenklatur
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Die Ersetzungsnomenklatur, auch als „a“-Nomenklatur oder Austauschnomenklatur[1] bezeichnet (engl. replacement nomenclature), ist eine Methode zur systematischen Bezeichnung von heterocyclischen Verbindungen. Dabei geht man von dem Namen des zugrundeliegenden Kohlenwasserstoffs aus und ergänzt diesen durch vorangestellte „a“-Terme der im Molekül vorhandenen Heteroatome.[2] Gemäß einer Empfehlung der IUPAC wird die Ersetzungsnomenklatur für Heteromonocyclen mit einer Ringgröße >10, sowie für einfache verbrückte Heterocyclen und einfache Spiroheterocyclen angewendet. Kleinere und kondensierte Heterocyclen werden nach den Hantzsch-Widman-System benannt.[3]