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deutscher Lehrer und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann August Wilhelm Mommsen (* 25. Juli 1821 in Oldesloe; † 18. Juni 1913 in Hamburg) war ein deutscher Lehrer und Altphilologe.
August Mommsen, Sohn des Pastors Jens Mommsen und der Sophie Elisabeth Krumbhaar, war der jüngere Bruder des Historikers Theodor Mommsen und des Klassischen Philologen Tycho Mommsen. Er heiratete Marie Rosalie, geborene Herzog; aus der Ehe ging der Sohn Wilhelm Mommsen hervor, der Amtsrichter und Abgeordneter wurde.
Nach dem Studium der Klassischen Philologie, das er 1846 mit der Promotion an der Universität Kiel abschloss, arbeitete er als Lehrer, zunächst in Flensburg, dann an einer Realschule in Hamburg. 1853 wurde er Oberlehrer am Gymnasium in Parchim und 1864 dann Konrektor an der Domschule in Schleswig, 1868 erhielt er dort den Titel Gymnasialprofessor. Er verfasste zahlreiche Abhandlungen über die griechische und römische Chronologie, darunter die seinem ältesten Bruder Theodor zugeeignete preisgekrönte Festschrift Heortologie. Antiquarische Untersuchungen über die städtischen Feste der Athener (Leipzig 1864).
Personendaten | |
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NAME | Mommsen, August |
ALTERNATIVNAMEN | Mommsen, Johann August Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Altphilologe |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1821 |
GEBURTSORT | Oldesloe |
STERBEDATUM | 18. Juni 1913 |
STERBEORT | Hamburg |
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