griechischer Vasenmaler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteas (tätig zwischen 350 und 320 v. Chr. in Paestum) war ein griechischer, in Süditalien tätiger Vasenmaler und einer der Hauptvertreter der paestanischen Vasenmalerei. Er stand einer großen Werkstatt vor, in der vor allem Hydrien und Kratere bemalt wurden. Er malte vor allem mythologische und Theaterszenen. Er gehörte zu den wenigen namentlich bekannten, im antiken Italien tätigen, Vasenmalern.
Kelchkrater 81.AE.78 (2006 als Fund aus einer Raubgrabung an Italien zurückgegeben. Jetzt (Stand: 2022) in Montesarchio, Museo archeologico nazionale del Sannio Caudino.)[2]
Lekythos 96.AE.119 (2006 als Fund aus einer Raubgrabung an Italien zurückgegeben)[3]
Arthur D. Trendall:The Red-Figured Vases of Paestum. British School at Rome, 1987, ISSN0307-2762, Part 2: The Workshop of Asteas and Python, S.53–263,insb.S.54–135 (englisch).
Erika Simon: Ein neuer signierter Kelchkrater des Asteas. In: Numismatica e antichità classiche. Quaderni ticinesi. Band 31, 2002, S. 115–127.
Erika Simon: The Paestan painter Asteas. In: Greek vases. Images, contexts and controversies. Proceedings of the conference sponsored by the Center for the Ancient Mediterranean at Columbia University, 23 – 24 March 2002. Brill, Leiden 2004, S. 113–122.