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Architektur des Secessionsstils in Ungarn
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Die Architektur des Secessionsstils in Ungarn entwickelte am Ende des 19. Jahrhunderts eine eigene Formensprache, die sich von der Architektur des Jugendstils und der Wiener Secession unterschied. Besonders in Budapest, aber auch in den anderen Städten Ungarns entstand eine große Anzahl von Gebäuden in diesem Stil, der auch als Budapester Szecesszió bezeichnet wurde.
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Es sind Bauten, die mit ihren bunten Kacheln bzw. Ziegeln auch heute noch das Budapester Stadtbild nachhaltig prägen. Die Baukeramik, oft mit floralem Dekor, wurde von der Zsolnay Porzellanmanufaktur hergestellt. Vordenker der neuen Stilrichtung war der Architekt Ödön Lechner, dessen Bauten für die Welterbeliste der UNESCO vorgeschlagen sind.