Antisemitismus ohne Juden
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Antisemitismus ohne Juden beschreibt die Tatsache, dass auch in Gegenden ohne jüdische Bevölkerung Antisemitismus besteht oder sogar stärker ausgeprägt sein kann als in Regionen mit einer jüdischen Gemeinde. Antisemitismus beginnt demzufolge nicht erst dort, wo jüdische Personen angegriffen werden, sondern bereits in der Verbreitung von antisemitischen Symbolen in Bildern und Sprache.
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in diesem Lemma geht es bisher nur um physische, regionale Anwesenheit von Juden, der immens zentrale Komplex der Verschwörungs-Erzählungen, -Erfindungen,
-Fantasien, -Geschichten, -Märchen, -Mythen, -Ideologien..., deren Strukturmerkmal durchweg Antisemitismus ist, für deren Plot es jedoch keine realen Juden bedarf, wird hier im Lemma nicht erwähnt
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Der Begriff bezeichnet zugleich eine Form von Feindschaft gegen Juden, die nicht immer in expliziter Form auf traditionelle Feindbildmuster des Antisemitismus zurückgreift. „Antisemitismus ohne Juden“ deckt damit ein sehr weites Spektrum der Judenfeindlichkeit ab.