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österreichischer Schriftsteller und Volksschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Thom (* 11. Mai 1884 in Wien; † 25. Juni 1943 in Mooskirchen, Steiermark; geboren als Rudolf Csmarich) war ein österreichischer Schriftsteller und Volksschullehrer.
Andreas Thom arbeitete von 1903 bis zum Jahr 1934 als Volksschullehrer in Wien. Zwischen den Jahren 1918 und 1923 war er auch als Lektor des Verlags Ed. Strache tätig. Er gehörte zum engeren Kreis des österreichischen Malers und Schriftstellers Albert Paris Gütersloh und pflegte darüber hinaus Freundschaften mit den Malern Anton Faistauer und Egon Schiele sowie dem Schriftsteller Ferdinand Bruckner.
Eine erste Erzählung unter dem Titel Lindeleid von Andreas Thom wurde 1913 im deutschen Publikumsverlag Rütten & Loening veröffentlicht. Mit dem Roman Ambros Maria Baal der 1918 im Verlag Die Wende in Berlin erschien feierte er als Schriftsteller seinen Durchbruch. Es folgten in den 1920er und 1930er Jahren zahlreiche weitere Romane wie Rufus Nemian, publiziert vom Rowohlt Verlag, Noch spielt ein Kind, Triumph der Liebe, Das Sylvesterkind oder Die ungleichen Geliebten beim Paul Zsolnay Verlag sowie einige Theaterstücke.
Andreas Thom verstarb an einem Herzinfarkt[1][2][3] und wurde auf dem Gersthofer Friedhof bestattet.
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