A Ceremony of Carols
Komposition von Benjamin Britten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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A Ceremony of Carols, Op. 28 ist ein Chorwerk von Benjamin Britten für dreistimmigen Knabenchor (oder Frauenchor), Solostimmen und Harfe. Das Stück wurde für Weihnachten geschrieben und besteht aus elf Sätzen auf Texte aus The English Galaxy of Shorter Poems von Gerald Bullett, die auf Mittelenglisch gesungen werden. Das Stück wurde am 4. Dezember 1943 in der Wigmore Hall in London uraufgeführt. Die Aufführungsdauer beträgt ca. 23 Minuten.
Das Stück wurde 1942 geschrieben, während Britten auf dem Weg von den Vereinigten Staaten nach England auf Hoher See war. Das Stück wurde zur selben Zeit geschrieben wie Brittens Hymn to St. Cecilia und ist dieser stilistisch sehr ähnlich.
Ursprünglich plante Britten eine Reihe einzelner Lieder. Sie wurden jedoch später zu einem zusammenhängenden Werk gestaltet. Den Rahmen dafür bildet das einstimmige Hodie Christus natus est (lat.: „Heute wurde Christus geboren“), das auf einer gregorianischen Antiphon basiert und vom Chor zum Ein- und Auszug intoniert wird. Ein Harfensolo, das auf diesem Gesang, sowie einigen anderen Motiven aus „Wolcum Yole“ basiert, dient ebenfalls der Verschmelzung zu einem Stück. In den Sätzen „This Little Babe“ und „Deo Gracias“ reflektiert der Chor harfenähnliche Effekte durch Verwendung enggeführter Kanons.