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deutsch-türkischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
İskender Yediler (* 1953 in Eskişehir, Türkei) ist ein seit seiner Kindheit in Deutschland lebender deutsch-türkischer Bildhauer.
1961 kam Yediler nach Deutschland. Von 1972 bis 1974 besuchte er in München zunächst die Fachoberschule für Gestaltung, danach die Fachhochschule, die er 1979 mit dem Diplom für Graphik Design abschloss. Von 1981 bis 1983 studierte Yediler Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, anschließend besuchte er bis 1987 die staatliche Kunstakademie Düsseldorf und studierte Bildhauerei bei Ulrich Rückriem.
Yediler stellt seit 1988 international in Galerien aus. Ab 2002 entstand eine Anzahl Heiligenskulpturen im öffentlichen Raum, so der Cassius und Florentius vor dem Bonner Münster, eine St. Benno-Skulptur vor der St. Benno-Kirche München, St. Gereon vor der St. Gereon-Kirche in Köln, der Kopf von Johannes dem Täufer vor der Kirche St. Johann in Donaueschingen sowie St. Blasius vor der Domkirche des ehemaligen Benediktinerklosters in St. Blasien im Hochschwarzwald.[1]
2004 realisierte der Künstler zusammen mit dem Goethe-Institut Kiew ein „Türenprojekt“ in Simferopol.
Iskender Yediler lebt und arbeitet in Berlin. Seine Werke befinden sich unter anderem im Proje4L/Elgiz Museum of Contemporary Art in Istanbul, Dimitris Daskalopoulos Collection in Athen, Sammlung Thomas Olbricht, Essen, Borusan Contemporary Art Collection, Istanbul, Sammlung Zwach, Friesenheim, Sammlung Neues Museum Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg sowie Sammlung Rheinisches Landesmuseum Bonn.
Einzelausstellungen
Gruppenausstellungen
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