Übertragung (Geburt)
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
speziell eine Quelle zur erhöhten perinatalen Sterblichkeit wäre an dieser Steller sehr hilfreich. --Lordgordian (Diskussion) 21:59, 7. Jan. 2015 (CET)
Die Übertragung oder übertragene Schwangerschaft[1] bedeutet in der Geburtshilfe die fortgesetzte Schwangerschaft über den erwarteten „üblichen“ Geburtstermin hinaus.
Etwa vier von zehn Kindern kommen in den 14 Tagen nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt. Erst wenn diese zwei Wochen überschritten sind (42+0 Schwangerschaftswoche) spricht man von einer Übertragung. Dies betrifft ca. ein Prozent aller Schwangerschaften.
Bei Übertragung über die 42. Woche hinaus wurde eine erhöhte Sterblichkeit beobachtet.[2]
Eine medikamentöse Geburtseinleitung oder eine Schnittentbindung können bei der übertragenen Schwangerschaft indiziert sein.[3]
Ein Neugeborenes, das übertragen wurde, wird als Risikoneugeborenes eingestuft.