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wissenschaftliche Fachzeitschrift Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Ärztezeitung, auch Ärzte Zeitung, (Eigenschreibung: ÄrzteZeitung) ist eine deutsche Tageszeitung für Ärzte. Nachdem sie jahrzehntelang täglich Montag bis Freitag erschien, gilt seit Januar 2020 „Online first“ und die Printversion erscheint nur noch zweimal wöchentlich am Mittwoch und Freitag mit einer verbreiteten Auflage von 52.577 Exemplaren, von denen 1851 verkauft werden.[1]
Ärzte Zeitung | |
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Beschreibung | Deutsche Tageszeitung für Ärzte |
Fachgebiet | Medizin, Gesundheitspolitik, Praxisorganisation |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Springer Medizin Verlag GmbH, Berlin (Deutschland) |
Erstausgabe | 1. Oktober 1982 |
Erscheinungsweise | Mi.+Fr. |
Verkaufte Auflage | 1851 Exemplare |
(IVW 3/2024) | |
Verbreitete Auflage | 52.577 Exemplare |
(IVW 3/2024) | |
Chefredakteur | Denis Nößler |
Herausgeber | Wolfgang van den Bergh |
Geschäftsführer | Fabian Kaufmann, Cécile Mack, Hendrik Pugge |
Weblink | www.aerztezeitung.de |
ISSN (Print) | 0175-5811 |
Die Ärzte Zeitung ist Teil der Springer Medizin Verlag GmbH und gehört zur Verlagsgruppe Springer Nature. Sitz von Redaktion und Verlag ist Neu-Isenburg.
Als eine berufsbezogene Tageszeitung wendet sich die Ärztezeitung überwiegend an Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten. Die Redaktion berichtet insbesondere über Nachrichten aus Gesundheitspolitik und Medizin. Darüber hinaus erscheint ein speziell auf Ärzte zugeschnittener Wirtschaftsteil mit Informationen und praktischen Ratschlägen, etwa zur Praxisorganisation.
Die Online-Ausgabe existiert seit 1995.
Regelmäßige Beilagen der Zeitung sind das Wissenschaftsmagazin Forschung und Praxis und das Computermagazin Arzt Online.
Die Redaktion der Ärztezeitung erstellt auch jährlich die offizielle tägliche Messezeitung während der Düsseldorfer Medizinmesse MEDICA.
Die erste Ausgabe erschien am 1. Oktober 1982, finanziert von der IMP Kommunikationsgesellschaft (Gelbe Liste). 1989 wurde die Ärzte Zeitung an die Bertelsmann AG verkauft, seit 2004 gehört sie zur Verlagsgruppe Springer Science+Business Media (vormals Bertelsmann-Springer), die 2015 in der Verlagsgruppe Springer Nature aufging.[2]
1990–1996 gab es eine spezielle Ausgabe für die Neuen Bundesländer. Ihr heutiges Layout erhielt die Zeitung 2001.
Die Berichterstattung der Zeitung wurde zweimal mit dem European Newspaper Award ausgezeichnet,[3] und zwar für ihre Beiträge zur Hochwasserkatastrophe im Sommer 2002 und zur Einführung des Euro.
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