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De Münchener Ratsch-Kathl war 1889 bis 1921 a mingara Wochnzeitung, de se sejm ois „Unterhaltungsblatt für gemüthlichen Verkehr“ bschrim hot. Ratschkathl war damois scho a oigmoana Begriff fia ra gschwatzigs Weibsbuid, oiso fia ra Weibaleit wos gern ratscht. In da Erschtausgåb vom 11. Mai 1889 hot se de Zeidung in a Sejbstvorstellung mid am Ratschkattl vaglicha.
Der Artikl is im Dialekt Mingarisch gschriem worn. |
De erschte Ausgåb hot 10 Pfenning kost und is vom D. Mämert am Platzl 5 rausgem und in da Westermühlstraß 4 valegt worn. [1] Åb da drittn Ausgab hod de Zeidung nur no a Fimfal kost.[2] Scho am Ofang vo 1890 war a Auflågzoi vo 5000 Stick dareicht.[3] Urspringli hots de nur am Samsdog z'kaffa gem, awa weis recht guad okemma is, hods as boid aa am Midwoch gem. 1907 is' um an Münchner Stadtanzeiger erweitat worn. Da Stodonzeiga is 1950 im Süddeitschn Verlåg und 1997 in de täglichn Stodviartelseitn vo da Süddeitschn Zeitung aufganga.[4] Letztmalig hots de Ratsch-Kathl 1921 gem wos na eigstejt worn is.
Inhoitle hot se de Zeidung schwerpunktmassig mid erdliche Neiigkeitn, Gschichtal, Fortsetzungsromane, Rätsl, Witze und Insaraten beschäftigt. Einige Exemplare san heit in da Bayerischen Staatsbibliothek.[5]
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