Großostheim

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Großostheim

Großostheim is a Moakt im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg. De Eihwohna vo Großostheim bezeichnan se sejbst ois „Äisdemer“, an Ort sejbst ois Oustem.

Schnelle Fakten Woppn, Deitschlandkoatn ...
Woppn Deitschlandkoatn
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Basisdotn
Bundesland:Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas AschaffenburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 137 m ü. NHN
Flächn: 44,31 km2
Eihwohna: 16.340 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 369 Einwohner je km2
Postleitzoi: 63762
Voawoi: 06026
Autokennzeichn: AB, ALZ
Gmoaschlissl: 09 6 71 122
Moaktgliedarung: 4 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Markt Großostheim
Schaafheimer Str. 33
63762 Großostheim
Webseitn: www.grossostheim.de
Buagamoasta: Herbert Jakob (CSU)
Log vom Moakt Großostheim im Landkroas Aschaffenburg
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Karte
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Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Moakt
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Luftbuid vo Großostheim

Geografische Log

Großostheim liegt am noadestlichn Rond vom Odenwald, in da Region Bayerischer Untermain. Duachn Haptort sowia de Ortstei Pflaumheim und Wenigumstadt fliaßt da Welzbach, der in Klein-Umstadt entspringt und iwa'n Park Schönbusch in an Main mindt. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 284 m ü. NN am Bolachberg sidli vo Wenigumstadt, da niedrigste liegt am See vom Freizeitgebiet Sonneck auf 114 m ü. NN.

Gmoagliedarung

Großostheim hod via Ortstei:[2][3] (f1Georeferenzierung Kortn mit oin Koordinatn: OSM, Google oder Bing ) Währnd Ringheim scho imma a Ortstei und zua Gemarkung vo Großostheim zuaghearig woar, san Pflaumheim und Wenigumstadt eascht seit da Gmoagebietsreform vom 1. Mai 1978 Ortstei.

Weitere Informationen Gmoatei, Gemarkungs- flech (ha) ...
Gmoatei Gemarkungs-
flech (ha)
Bevejkarung
1. Jenna 2007
Koordinaten
Großostheim2717,598.29649° 55′ 0″ N,  5′ 0″ O
Pflaumheim818,542.84749° 54′ 32″ N,  3′ 34″ O
Ringheimgehört zu Großostheim3.31749° 55′ 50″ N,  2′ 8″ O
Wenigumstadt895,112.00249° 53′ 36″ N,  2′ 29″ O
Gmoa Großostheim4431,2416.46249° 55′ 0″ N,  5′ 0″ O
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Nochboagmoana

Stod
Babenhausen
Moakt
Stockstadt am Main
Stod
Aschaffenburg
Gmoa
Schaafheim
Thumb Gmoa
Niedernberg
Gmoa
Mömlingen

Gmoasom mid Stockstadt am Main und da benochboatn hessischn Gmoa Schaafheim buidt de Moaktgmoa de historische Region Bachgau.

Etymologie vom Noma

Da Noma Großostheim bsteht aus de oidhochdeitschn Weata ost und heima, de Ostn und Heim bedeitn. Da Zuasotz Groß untascheidts vom noheliengdn Ort Kleinostheim, der sein Noma jedoch ned vo oana Richtungsongob, sondan vo oam Personanoma hod.[4]

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:

  • 0780 Ostheim
  • 1774 Groß Ostheim
  • 1867 Großostheim

Gschicht

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„Cent Bachgaw“, Stich vo Nicolaus Person 1695

„Ostheim“, seitm 17. Joarhundad Großostheim gnennt, werd easchtmois in oana Urkunde eawähnt, de zwischn 780 und 799 entstondn is.

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn.

Großostheim woar oane vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.

Eihgmoanunga

Am 1. Mai 1978 san de bis dohi sejbstständign Gmoana Pflaumheim und Wenigumstadt eihgliedat worn.[5]

Eihwohnaentwicklung

  • 1961: 10.707 Eihwohna[5]
  • 1970: 12.788 Eihwohna[5]
  • 1987: 13.514 Eihwohna
  • 2000: 15.913 Eihwohna
  • 2004: 16.299 Eihwohna
  • 2007: 16.462 Eihwohna
  • 2010: 16.427 Eihwohna
  • 2014: 16.559 Eihwohna[6]
  • 2015: 16.549 Eihwohna[6]
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Rodhaus
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Katholische Pforrkiach St. Peter und Paul
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Nöthig-Gut am Moaktplotz (Bachgaumuseum)
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De Wendelinuskapej, spätestns 1607 in jetziga Bauweis earicht
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Ehemolige Europäische Zentrale vo Nintendo (Heit: Linde)

Vakeah

Großostheim liegt an de Bundesstroßn B und B in da Nech vo da A 3. Im Ortstei Ringheim liegt a Vakeahslondeplotz, da Flugplotz Aschaffenburg; in 47 km Entfeanung liegt da Flughafn Frankfurt.

Literatua

  • Wolfgang Hartmann: 1200 Jahre Großostheim. Großostheim 1999.
  • Frank Schmelz: Lineare anthropogene Gehölz- und Saumstrukturen im Bachgau (Gmde. Großostheim, Lkrs. Aschaffenburg). Gießen 2001.
  • Ewald Lang und Karlheinz Ostheimer: Aisdmerisch Gebabbel. Anekdoten, Geschichten, Gedichte und 1000 Wörter in Großostheimer Mundart. Großostheim 1987.
  • Eva Stauch: Wenigumstadt: Ein Bestattungsplatz der Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters im neadlichen Odenwaldvorland. Bonn 2004.
  • Lothar Rollmann: Pflaumheim im 20. Jahrhundert, hg. v. Geschichtsverein Pflaumheim. Pflaumheim 2010.
  • Dorothee Klinksiek: Chronik des Marktes Großostheim 1803-1978, Neustadt a. d. Aisch 1994

Beleg

Im Netz

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