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Unta da frian Neizeid vasteht ma in Eiropa im Oigmoana de Zeid zwischn 1400 und 1800 noch Kristus.
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Fian Ofang mocht ma do foigende Eaeigniss faantwolich:
Wos is in dera Zeit ois bassiat:
Ois End vun da frian Neizeit nimmt ma foigende Aeigniss ois Ausgangspunkt:
In dera Zeit wondelt se des oide Eiropa mit seine vuin kloana Fiaschtntima hi zu de moderna Nationalstoodn.
Da mo nia bei da Gschicht oa Oaigniss ois Wendepunkt setzn koa, is des beim Üwagong fum Middloita zua Neizeit a so. S'kimmt imma drauf o, weiche Zeit ma an weichn Oat auf da Woid bedracht. So ist füan [[Chinäsn]] zum Beispui d'eiropäische Aiteilung fun unsare Epochn gonz unvaständlich, weil de des in irra Gschicht ned so hom. Und es is a in Eiropa scho schwar, des zum definian. Oba de Historika genga vu bestimmte Punkte in da Gschicht aus. Dohea sogt ma bei de Historika, ofanga deat Neizeit mid da Renaissance, im Buachdrugg, im End vu Byzanz oda da Endeckung vu Amerika.
D'Renaissance fongt umra 1400 in Italien o. Des hod mehre Grind. In Italien is ois eascht de Pest voabei, und de Leit endecke sa wieda seiba (doher a Wiedergeburt). Weils in Italien koan groußn Stood gibt, entwicklt se doatn ois easchts aasm Feudalwesen de Geidwiatschoft, und wei Italien zu dera Zeit den Hondel mit de Gewirz ausm Orient in da Hond hot, kummt a vui Geid in des Gebietm, und mit dem Geid kenna se de Reichn vui Kunst leisten. Und wei da Papst in Rom dem ned nochsteh wui, wie ondere Städ in da Näh schena wearn, baut da Kiachnstood Rom aus, woas a wida d'Kunsd feadan duad. Om meistn prfoitian duad oba Florenz. Wei de Medici de bestn Geidgeba in da domalign Zeit han, buidn se do a de easchtn Kinsdla aus. D'Molarei, d'Buihauerei und d'Schriftstellerei blihan doat ois easchts grous af. Dohea is des modeane Italienisch a de Sproch, de ma in Florenz gsprocha hod. Und don san wegam oam Konzil 1439 vui griachische Gelehrte in de Stod kemma und san doatn bliem un homma eana Wissn vu friera mitbrocht. Darunta a de Weake vom Platon, de im Middloida in Eiropa unbekonnt woan.
Da modäne Buachdrugg is in Mainz vom Johannes Gutenberg 1444 afundn woan. Duach des hod ma schneia und ginstiga Biacha heastein kenna. Anfangs woan des nua kiachliche Weake, oba mid da Zeit hods a zua Vabreitung vo Wissn gfiat. Die Afindung woa de easchte Mediumsrevolution in da Eiropäischn Gschicht und ohne de häts nia a Refoamation gem.
1453 hom de Tiakn Byzanz/Konstantinopel eignumma und somit des letzte Stickoi vom remischn Reich ausglescht. Vui gscheide Leit (Gleahte) san dohea af Florenz zong und hom domit des Wissn in dera Stod no weider gfeadat. Da Humanismus is aus dem Grund do afbliahd.
Da Christoph Columbus hot da domolign Kenigin vu Spanien drei Schiff obgschwatzt, um de Sääweg noch Indien iban Westn zum finna. 1492 hot a donn de Insel San Salvador endeckt ghobt. Weil a gmoant hod, das a ja Indien gfunna hod, hoaßn des Inseln owei no Westindische Inseln und de Bewohna Indiana.
Duach de Eaeignisse hots grouße Auswiakunga auf de domolige Situation gem und am End woa nix mea so wi vohea.
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