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In erstn Jåhrtausnt håm die Germanen bzw. die Daischn germanische Namen ghåp, zsåmmgsétzte (Brun-hild) óder oanfåche (Karl). In 13. Jåhrhundert sein mit der Zeit mehr fréme Heilingnamen kémmen. Sie sein óft ausn Lateinischn in Daitschn ibertrågn gwórtn (Antonius wert schriftlich Anton). Die lateinischn Namen sein ín viele Fäll ausn Hebräischen (Elisabeth) óder Griachischn kémmen (Christopherus), in åndre Fäll stammen sie aus der rémischn Tradizión (Martin). Die „normaln“ daitschn Fórmen sein in der Muntårt meistns géndert gwórtn, die Tendénz isch a håit nó, die Namen zu kirzn. Fir’n poarischn Språchraum kånn man fólgende Peispiele ånfiahrn:
Die Namen håm a Pedeitung, dé in a påår Fälle nét (genau) pekånnt isch. Die Nåmensgébung isch in der Móde unterwórfn; um 1900 isch Jósef peliap gwésn, um 2000 zun Peispiel Maximilian. Friaher håm die Lait in die Órtschaftn óft in Nåmen van Kirchnpatrón ghåp, in die Lénder in Nåmen van an pekånntn Pischof. Um 1600 ca. isch pa uns der Prauch aukémmen, in die Lait mehr as wia oan Vórnåmen zu gébm (Franz Josef).
Der Vórnåmen va die taftn Lait isch der Tafnåmen. Vórnamen pedaitet, dass’r einglich vórn Nåchnåmen (Schreibnåmen) gschriem wert. In die alfabetischn Listn kimmp’r åber normalerweis derhinter.
Die germanischn Vornamen sein veréndert aa zu unsre Nåchpårvélker in Európa kémmen. Karl, wås sóviel pedaitet wia „Månn“ óder „Kerl“ lautet af franzésisch Charles, spanisch Carlos, polnisch Karol, ungarisch Karoly ... In die léstn Jåhrzéhnte sein in daitschn Språchraum russische Namen bzw. Nåmensfórmen modern gwórtn (Sonja, Ivan, Tanja, Anja, Natascha), weiters énglisch-keltische (Alan, Kevin) unt åndre.
In viele Språchn sein die Namen zun Toal aus Glieder zsåmmgsétzt.
Peispiele ausn germanischn Bereich:
Griěchisch:
Hebräisch:
Slawisch:
In Lateinischn låssn sich die Geschlechter óft leicht unterscheidn: Éndung -us (Mander), Éndung -a (Fraun): Primus (der Erste / Erstgepórne), Paulus (der Kloane), Renata (die Wiedergepórne).
Keltisch:
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