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Des Wort "Mundoat" (deitsch: Mundart) is fum Filip Zesen im 17tn Joahundat eafundn woan und is afoch de hochdeitsche Iwasezung fum griachischn Wort „Dialekt“ (gr.: dialegomai, „midanaunda ren“). Sejmois hom Sprochpuristn und Refoama vui Fremdwöata vadeitscht, u. A. domid de Sproch ned fu franzesische, lateinische und griachische Werta iwaschwemt werad, wei ma ois af deitsch hod song woin u wei ma gmoant hod, daß ma a Woat, wos se as n Deitschn dakleart, leichta vasteng ko.
Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn. |
Wia da Dialekt definiad wiad u wos dodadrunta inhoitle zen vasteng is, findt se unta Dialekt. Doa gehts um des Woat Mundoat u d Vawendung un Osichtn dodriwa in Boarischn.
Im heitign Sprochgebrauch gibt's owa do kloane Untaschiad zwischn de Weata "Dialekt" und "Mundoat". Em wai des Wort duach a aktife Eideitschung in 17.Jh. im obasechsisch basiatn Neihouchdeitsch gschaffn woan is, wiad s fu monche Dialektsprecha, -foascha und -schriftstella ned vawendt und ois Teutonismus ogseng. De vawendn liawa s iwanummane Woat Dialekt.
Im oidaglichn Sprochgebrauch wiad owa maistns iwahapt koa Untaschiad ned gmocht und de zwoa Begrif san fia de mearan Leit gonz oafoch Sinonima (συνώνυμος, synonymos). Oi zwoa Begrif hom owa aa an negatifn Baigschmogg, wai "Mundoat" zwor net und liab is, owa heid doch a komische oda schrulige Oboat fum Aigentlichn. Da neitrale und koarekde Ausdruk fia des, wos im wissnschoftlichn Sin damid gmoand is, wa "ertliche Variantn fu ana Sproch".
In Östareich und Oidbayern moand ma mid'n Terminus "Mundart" iwahapt de eatliche oda de boarische Sproch.
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