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E Wählergruppe (anderi Bezeichnige: Wählergmeinschaft, Wählervereinigung, Parteifreie, Rathuuspartei) isch e Vereinigung, wo zu Kommunalwahle aatritt, ohni de Schtatus vonere politische Partei z haa. Es handlet sich debii um en Zämeschluss vo engagierte Bürger zur Kandidatur bi Wahle uf kommunaler Ebene (Gmeinds-, Bezirks- und Kantonsebeni i dr Schwiiz). Oft entschtönd Wählergruppe us Bürgerinitiative use. Sehr oft - aber nöd zwingend notwendig - sind Wählergruppe örtlich organisiert in Form vomene iitreite Verein (e. V.) (Düütschland).
Dialäkt: Züridütsch (See) |
Je nach örtliche Gegebeheite trete in viile Kommune mehreri Wählergruppe zu de Wahle aa.
Vor allem im ländliche Ruum händ Wählergruppe Bedüütig in dr Kommunalpolitik und schtelled in viile Gmeinde au Bürgermeischter und Teil vom Gmeindrat. In Grossschtädt händ Wählergruppe meischt keis oder nur grings Gwicht. Ufgrund vo de regionale Uusrichtige gits kei einheitlichi Schtruktur, sondern e Viilzahl vo einzelne regionale Verbänd, Vereinigunge etc.; in Düütschland sind viili vo dene Wählergmeinschafte jedoch in Landesverbände und im Bundesverband vo de Freie Wählergemeinschafte e. V. zämegschlosse. Ehrevorsitzende vo dem Bundesverband isch vo 1976 bis zu siim Tod dr früeheri Bundestagsabgeordneti und Gründer vo dr FWG Weinheim Richard Freudenberg gsi. Momentane Bundesvorsitzende isch dr bayerischi Freie Wähler Landrat Armin Grein (Landkreis Main-Spessart, Lohr)
Wählergruppe sind in ihrer Politik rein kommunal uusgrichtet. I de Auge vo de Mitgliider und Sympathisante chönnd sie sich daher besser für di einzelne Kommune iisetzte, wil sie nöd dur landes- oder bundespolititischi Zwäng beiiflusst seied.
Di Freie Wähler Bayern sind eini vo de erfolgriichschte Wählergruppierige vo Dütschland. Si verbueched über Jahr hinweg Erfolg bi Kommunalwahle. So händs bi dr Kommunalwahl 2002 mit 15,6% (+0,3%) de 3. Platz hinter CSU und SPD erreicht und schtelled 14 Landräte.
Sit 1998 isch die Gruppierig bemüeht au i d Bezirkstage und in Landtag z choo.
Das hät sie bi allne Bezirkstage erreicht. Jedoch gilt für die kei 5% Hürde. 1998 händ 9 Freie Wähler es Mandat in Bezirkstage erreicht, 2003, trotzdäm dass d Bezirkstage vo insgsamt 204 uf 180 Plätz verchliineret worde si, isch das Ergebnis uf 10 Mandate ausbaut worde.
Dr Iizug in Landtag isch 1998 mit 3,7% und 2003 mit 4,0% verpasst worde.
Dass d FWG bi de Landtagswahle aadrättet, isch sogar intern umschtritte und wird vo einige Chreisverbände abglehnt. Demit verlönd di Freie Wähler ihres eigentliche Betätigungsfeld und erhalted de Charakter vonere Partei, nach em Parteiegsetz.
Gründer und Landesvorsitzende vo de Freie Wähler in Bayern isch bis am 25. März 2006 de Armin Grein gsii wo die Gruppierig 28 Jahre lang gfüehrt hät. Sit denn füehrt de Hubert Aiwanger die Freie Wähler.
Undergruppierig vo de FW Freie Wähler Bayern e. V. isch d Nachwuchsorganisation Junge Freie Wähler Bayern. Sie sind im Juli 2003 in Ingolstadt gründet worde und sind sitdem für d Förderig vom politische Nachwuchs vo de Freie Wähler verantwortlich.
Nöd einheitlich sind d Näme vo de einzelne Vereinigunge; gebrüüchlichi Bezeichnunge und Abchürzige sind zum Biischpiil:
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