Im Corelli sini Wärk häi e groosse Iifluss uf d Entwicklig vo dr Kammermuusig, vo dr Chille- und Kammersonate gha und uf d Gattig vom Concerto grosso, wo dr Corelli massgääblig bi sinere Entwigglig gsi isch. Er het e virtuose Musizierstil ghaa, wo zur Grundlaag vo dr modärne Violintechnik vom 18. und 19. Joorhundert worde isch und het e Hufe Komponiste beiiflusst.
Op. 1: 12 Triosonateda chiesa (Sonate a tre, Rom 1681)
Op. 2: 12 Triosonaten da camera (Sonate da camera a tre, Rom 1685)
Op. 3: 12 Triosonaten da chiesa (Sonate a tre, Rom 1689)
Op. 4: 12 Triosonaten da camera (Sonate a tre, Rom 1694)
Op. 5: 12 Sonaten für Violine und Continuo (Sonate a violino e violone o cimbalo, Rom 1700; Nr. 12: Variationen über La Folia)
Op. 6: 12 Concerti grossi (Amsterdam 1714; Nr. 8 s bekannte Wienachtskonzärt in g-Moll)
WoO 1: Sinfonia zum Giovanni Lorenzo Lulier sim Oratorium Santa Beatrice d’Este (1689)
WoO 2–3: 2 Sonate a quattro (enthalte in: Six Sonates à 4, 5, & 6 parties …, Amsterdam um 1699)
WoO 4: Sonata a quattro für Drumbeete, 2 Violine und Basso continuo
WoO 5–10: 6 Sonate a tre op. post. (Amsterdam um 1714)
Peter Allsop: Arcangelo Corelli und seine Zeit. Laaber-Verlag, Laaber 2009, ISBN 978-3-89007-247-0
Annette Monheim-Semrau: Zwischen Formstrenge und Ausdrucksvielfalt. Die Concerti grossi op. 6 von Arcangelo Corelli. In: Richard van Dülmen, Sina Rauschenbach (Hrsg.): Denkwelten um 1700. Zehn intellektuelle Profile. Böhlau Verlag, Köln 2003, ISBN 3-412-07102-1, S. 141–165
Hans Oesch, Hans-Joachim Hinrichsen, Laurenz Lütteken: Arcangelo Corelli: Historisch-kritische Gesamtausgabe. Fünf Bänd und äi Zuesatzband, Muusigwüsseschaftligs Institut vo dr Universidäät Baasel, Laaber-Verlag, Laaber 1976–2007, ISBN 978-3-89007-157-2