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D Unitarier si e Partei in dr Helvetische Republik gsi. Si hai sich noch de Staatsstreich vom Johr 1800 bildet as Zsämmeschluss vo de gmässigte Republikaner, wo s stedtische Bürgerdum representiert hai, und de radikale Patriote, wo vor allem in de ehemolige Underdanegebiet stark verdrätte gsi si. As Fraktion si d Unitarier de Föderaliste gegenübergstande und hai die eiheitsstaatligi Verfassig verdeidigt, währed d Föderaliste as Minimum d Uflösig vom Eiheitsstaat und d Errichdig vom ene Bund, wobii d Kantön groossi Autonomii wurde ha, und vili von ene au d Restauration vo dr Alte Eidgenosseschaft verlangt hai.
Dr helvetisch Eiheitsstaat isch au bi de Franzose immer weniger beliebt worde. In dr helvetische Verfassig vo Malmaison vom Johr 1801 isch d Republik in e Bundesstaat umgwandlet worde, wo d Kantön ihri eigene Verfassige hai chönne schriibe, d Ussebolitik, d Armee, d Bolizei, d Bildig und anders isch aber Aaglägeheit vom Bund bliibe, was d Föderaliste entdüscht het. Si hai wiiter agitiert und im dritte Staatsstreich im Oktober 1801 hai si d Macht übernoh. Si hai under em Druck vom Napoleon sächs Unitarier müesse in dr Chlii Root ufneh, hai aber ihri Mehrheit dört und im Senat bhalte. E föderalistischi Verfassig isch im April 1802 in ere Volksabstimmig nit agnoh worde und d Unitarier hai am 17. April im vierte Staatsstreich wider d Macht übernoh. Die Zweiti Verfassig vo dr Helvetische Republik isch vom Volk agnoh worde, au wenn e Mehrheit nume z Stand cho isch, wil Bürger, wo nit si go abstimme, zelt worde si, wie wenn si drfür gstimmt hätte. D Föderaliste hai zwar, dank dr Intervention vo Frankriich dr neu Landammaa gstellt, siini beide Statthalter si aber Unitarier gsi, dr Rüttimann und dr Füssli. Im föderalistische Ufstand, em Stäcklichrieg vom August bis zum Oktober 1802 het d Regierig sich müesse ins revolutionäre Waadt zruggzieh und dr Napoleon het Politiker und namhafti Schwiizer zur Helvetische Consulta uf Paris iiglade. Dört si zwar d Unitarier besser verdrätte gsi, aber dr Napoleon het e föderaliste Staat vorzoge, mögligerwiis wil e dezentralisierte Bundesstaat de Absichte vo Frankriich weniger energisch chönnt entgegedräte as e Regierig vom ene Eiheitsstaat. In siiner Mediationsakte het er de Schwiizer e neui Bundesverfassig diktiert, wo ehnder d Wünsch vo de Föderaliste berücksichdigt het.
D Mediationsverfassig isch e Schlag gsi für d Unitarier. Nit nume isch dr Eiheitsstaat vom e Staatebund abglöst worde, au e Deil vo de soziale Reforme, wo vor allem de Patriote under de Unitarier wichdig gsi si, si usghöhlt, wenn au nid ganz abgschafft worde. Die unitarische Ideä si aber nie ganz ewäg gange, hai sich aber nüme chönne duuresetze, wie s in dr Helvetische Republik dr Fall gsi isch.
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