Lörrach-Düllige
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47.67.65350
Tüllingen Stadt Lörrach | |
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Dialekt: | Alemannisch |
Hauptvariante: | Hochalemannisch |
Regionalvariante: | Markgräflerisch |
Lokalvariante: | Lörrach |
Höchi: | 350 m |
Flechi: | 2,08 km² |
Iiwohner: | 1430 (2009) |
Bevölkerigsdichti: | 688 Iiwohner/km² |
Iigmeindig: | 1. Oktober 1935 |
Regierigsbezirk: | Friburg |
Landchreis: | Landchreis Lörrach |
Poschtleitzahl: | 79539 |
Vorwahl: | 07621 |
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
Düllige ( [ˈd̥ʏlɪg̊ə](info); offiziell Tüllingen) isch e Stadtdeil vo Lörrach uff em glychnamige Berg. Di beide Dorfdeil Ober- und Underdüllige sin 1935 zu einem Stadtdeil zämmegfasst worre. Di alti St.-Ottilie-Kirch z Oberdüllige wird z Obe agstrahlt und isch withy sichtbar.
Di erschti urkundlichi Nennig vo Düllige goht uff s Johr 1113 zruck. Dört wird de Walcho vo Waldeck usdrücklig gnännt, wo sy Bsitz em Kloster St. Blasie schenkt. Witerhy wird de Ort 1173 i me Schutzbrief für St. Blasie vom dörtmolige Bapst Kalixt III. gnännt, wo d Dülliger Kirch und anderi Bsitzige dinne erwähnt werde.
Z Oberdüllige isch s Chinderheim Dülligerhöchi. Träger vo sällem Heim isch di evangelischi Chirch. Zum Heim ghöre d Gebäude vo Verwaltig, Großkuchi und Schüel für Erziehigshilf, wo sich uss Grund-, Haupt-, Förderschüel und me Realschüelzwyg bis zu de sibte Klass zämmesetzt. Usserdem sin acht Wohngruppe, therapeutischi Agebot, e Sporthalle und e Sportplatz Deil vo de Yrichtig. Zwei vo de Wohngruppe, wo zum Chinderheim ghöre, sin z Underdüllige.
S Wappe vo Düllige zeigt zwei krüzti, goldeni Schwerter uff blauem Grund. S isch 1902 ygfiehrt worre und erinnert an d Schlacht im Käferhölzli am 14. Oktober 1702.