Sächsisches Sorbengesetz
Landesgesetz über die Rechte der Sorben / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das Sächsische Sorbengesetz (obersorbisch Sakski serbski zakoń; amtlich Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen, sorbisch Zakoń wo prawach Serbow w Swobodnym staće Sakskej; kurz SächsSorbG) vom 31. März 1999 definiert die in der Verfassung des Freistaates Sachsen (Artikel 5 und 6) verankerten Rechte des sorbischen Volkes und ist Rechtsgrundlage für die sächsische Sorbenpolitik. Es ist der Nachfolger des im März 1948 vom Sächsischen Landtag beschlossenen Gesetzes zur Wahrung der Rechte der sorbischen Bevölkerung, in dem erstmals in der Geschichte Schutz und Förderung sorbischer Kultur und Sprache durch einen deutschen Staat gesetzlich zugesichert wurden.
Schnelle Fakten Basisdaten ...
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen |
Kurztitel: | Sächsisches Sorbengesetz |
Abkürzung: | SächsSorbG |
Art: | Landesgesetz |
Geltungsbereich: | Sachsen |
Rechtsmaterie: | Minderheitenschutz, Sprachpolitik |
Fundstellennachweis: | Fsn-Nr.: 103-2 |
Erlassen am: | 31. März 1999 |
Inkrafttreten am: | 1. April 1999 |
Letzte Änderung durch: | Art. 19 vom 20. Dezember 2022 (SächsGVBl. S. 705) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2023 |
Weblink: | Text des SächsSorbG |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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