Scalable Vector Graphics
Spezifikation zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Scalable Vector Graphics (kurz auch SVG, englisch für skalierbare Vektorgrafik) ist die vom World Wide Web Consortium (W3C) empfohlene Spezifikation zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken. SVG, das auf XML basiert, wurde erstmals im September 2001 veröffentlicht. Praktisch alle relevanten Webbrowser können einen Großteil des Sprachumfangs darstellen.[2]
Scalable Vector Graphics | |
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Dateiendung: | .svg, .svgz |
MIME-Type: | image/svg+xml [1] |
Entwickelt von: | World Wide Web Consortium |
Art: | vector image format |
Erweitert von: | XML |
SVG 1.1 SVG 1.2 Tiny (Mobile) SVG 2 (draft) | |
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Wesentlicher Vorteil des vektorbasierten SVG-Formates gegenüber anderen Grafikformaten wie JPG, PNG oder TIFF ist – insbesondere im Responsiven Webdesign – die Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust,[3] gegenüber der prinzipbedingt verlustbehafteten Skalierbarkeit von pixel-basierten Rastergrafiken.
Animationen werden von SVG mittels SMIL unterstützt. Manipulationen des SVG-DOM sind mit Hilfe eingebetteter Funktionen via Skriptsprachen möglich. Da SVG ein XML-basiertes Dateiformat ist, sind Inhalte von SVG-Dateien für computerunterstützte Übersetzung und andere Weiterverarbeitungen leicht zugänglich. Sie können direkt mit einem Texteditor erstellt werden oder sind die Ausgabe von Programmen mit andersartigem Input, siehe etwa Gnuplot. SVG-Editoren erlauben eine bequeme Bearbeitung in der graphischen Ansicht.
Die empfohlene Dateiendung ist .svg oder, wenn die Datei mit gzip komprimiert ist, .svgz. Der MIME-Typ ist image/svg+xml
.[4]