Norditalienisch
in romanischer Sprachwissenschaft autochthone romanische Varietäten (Dialekte bzw. Mundarten) des größten Teils von Norditalien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Norditalienisch (ital. italiano settentrionale), Oberitalienisch (ital. altoitaliano), Cisalpinisch (ital. cisalpino) oder auch Padanisch (ital. padano) werden in der romanischen Sprachwissenschaft die autochthonen romanischen Varietäten (Dialekte bzw. Mundarten) des größten Teils von Norditalien bezeichnet, die einen gegenüber den benachbarten Varietäten eigenständigen Arealtypus bilden, ohne jedoch über eine gemeinsame Standardvarietät oder ein gemeinsames gemeinsprachliches Glottonym (= der Name der verwendeten Sprache) zu verfügen.
Das Norditalienische gliedert sich seinerseits in das Galloitalische (auch Galloitalienisch), das mehrere regionale Varietäten des westlichen und zentralen Norditaliens umfasst, und das Venetische (auch Venezisch oder Venedisch) im Nordosten.