Koboldkärpfling
Art der Gattung Gambusen (Gambusia) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Koboldkärpfling (Gambusia affinis, vom spanischen gambusino ‚ein lächerliches Nichts‘ und affinis ‚verwandt, an eine andere Art angrenzend‘), auch Westlicher Moskitofisch, Texas- oder Silberkärpfling genannt, ist ein zur Bekämpfung von Stechmückenlarven vielerorts künstlich angesiedelter Fisch. Da er eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Malaria spielt, etablierte sich im englischsprachigen Raum die Bezeichnung mosquitofish. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden aber zunehmend auch die negativen Auswirkungen der Ansiedlung auf den Artenreichtum seiner neuen Lebensräume erforscht. Durch die enorme Anpassungs- und Reproduktionsfähigkeit des Koboldkärpflings gehört er weltweit zu den 100 invasivsten Tierarten.[1]
Koboldkärpfling | ||||||||||||
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Koboldkärpfling, Weibchen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gambusia affinis | ||||||||||||
(Baird & Girard, 1853) |