Höhere Programmiersprache
Programmiersprache zur Abfassung eines Computerprogramms, die in Abstraktion und Komplexität von der Ebene der Maschinensprachen deutlich entfernt ist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine höhere Programmiersprache ist eine Programmiersprache zur Abfassung eines Computerprogramms, die in Abstraktion und Komplexität von der Ebene der Maschinensprachen deutlich entfernt ist. Die Grenze zwischen einfachen und höheren Programmiersprachen ist nicht eindeutig definiert. Mindestmerkmal ist, dass die Befehle höherer Programmiersprachen nicht unmittelbar von Mikroprozessoren verstanden und ausgeführt werden können. Die Befehle müssen durch Interpreter oder Compiler in Maschinensprache übersetzt werden. Oft sind noch weitere Stufen wie umfangreiche Betriebssysteme dazwischengeschaltet.
Die Bezeichnung als „höhere“ Sprache bezieht sich in der Informatik nicht auf den Schwierigkeitsgrad, darin zu programmieren. Im Gegenteil sollen es höhere Programmiersprachen erleichtern, komplexe Aufgaben mit einem Computerprogramm zu operationalisieren. Vielmehr bezieht sich das Attribut „höher“ auf die Abstraktionsebene der Programmiersprache. Vereinfacht kann man sagen, dass höhere Programmiersprachen mehr und komplexere logische Zusammenhänge kürzer ausdrücken, der dann durch automatisierte Prozesse auf Maschinencode heruntergebrochen wird. Die Lesbarkeit des Programmtextes wird so erhöht und die Anzahl der expliziten rekursiven Aufgaben verringert.