Belagerung von Angers
militärische Auseinandersetzung im Zuge des Aufstands gegen die republikanische französische Regierung (1793) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Belagerung von Angers fand am 3. und 4. Dezember 1793 statt. Sie war Teil des Aufstandes der Vendée.
Belagerung von Angers | |||||||||||||||||
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Teil von: Aufstand der Vendée | |||||||||||||||||
Der Oberkommandierende Henri de La Rochejaquelein | |||||||||||||||||
Datum | 3./4. Dezember 1793 | ||||||||||||||||
Ort | Angers | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Revolutionstruppen | ||||||||||||||||
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Zurückgedrängt nach Granville, dachten die aufständischen Vendéens nur daran, in den Süden der Loire zurückzukehren, dank ihres Sieges in der Schlacht bei Dol war die Straße frei. Am 23. November traf sich der Generalstab der Vendée in Antrain. Der Oberkommandierende Henri de La Rochejaquelein schlug vor, auf Rennes zu marschieren, wo die geschlagene republikanische Armee Zuflucht gesucht hatte. Sie sollte vernichtet werden damit, sich die Bretagne ebenfalls erheben könnte. Die Armee könnte dann Nantes angreifen, um nach der Vendée zurückzukehren, indem sie eine Verbindung mit der Armee von Charette herstellte. Stofflet hingegen wollte auf dem kürzesten Weg vorgehen, also Angers angreifen. Was Talmont betraf, so wollte er Granville erneut angreifen, da die Garnison der Stadt reduziert worden war und die Engländer schienen eher bereit zu intervenieren. Es war der letztgenannte Plan, der vom Generalstab dann angenommen wurde, aber die Soldaten der Vendée, als sie von diesem Plan erfuhren, weigerten sich zu gehorchen und wollten Stofflets Plan durchführen. Die Generäle konnten nichts dagegen ausrichten und waren gezwungen, ihnen zu folgen.
Die Armee machte sich dann auf den Weg nach Angers. Wenn die Vendéens auch nicht mehr von den republikanischen Truppen beunruhigt wurden, diese waren zu sehr damit beschäftigt ihre Streitkräfte neu zu organisieren, wurden doch sie von Krankheiten (Ruhr, Typhus und Cholera) heimgesucht. Das war auf Hunger und schlechte Ausrüstung zurückzuführen, da es nun Schwierigkeiten gab sich im nahenden Winter vor der Kälte zu schützen und ausreichend zu verpflegen.